Im letzten Herbst pflanzte ich auf gut Glück ein Tütchen Knollen ringsum im Garten, und jetzt, nachdem ich kaum noch damit rechnete, erscheinen sie,

die neuen Krokusse, einige Wochen nach der Stammbesatzung. Vielleicht aus Höflichkeit oder weil es ihnen noch zu kalt war?

Die im Hintergarten lassen sich zwar (noch) nicht blicken, aber die hier sind schon mehr als ich erwartet hatte.

Dann lasst es euch mal gutgehen!

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Zwei Kameraden sind den Vögeln zum Opfer gefallen

aber die Überlebenden halten sich tapfer.

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Ja, sie haben es wieder geschafft...

meine Vorgarten-Musketiere wagen sich aufs Neue in die Spätwinterkälte. Ich bin mal gespannt, wie es ihnen dieses Mal ergeht...

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quasi der letzte Mohikaner des Vorgartens. Am liebsten würde ich ihn einzäunen...

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so weit wie letztes Jahr haben es die tapferen drei Musketiere vom Vorgarten diesmal nicht geschafft -
noch bevor sie richtig aufgehen konnten, fielen
sie blumenhungrigen Schulkindern ** zum Opfer.
Dann eben nächstes Jahr um diese Zeit.
Hoffentlich.

**oder Vögeln - wie ich inzwischen aus vertrauenswürdiger Quelle erfuhr, werden Krokusse auch oft von Vögeln gefressen. Ohje, nachher hab ich den Schulkindern Unrecht getan ...

im Vorfrühling in der Kölner Flora scheint für viele schon zum festen Ritual geworden zu sein. Auch gestern bei strahlend blauem Himmel, scharfem Märzwind und noch einstelligen Temperaturen wurden wieder fleißig die von Krokussen bedeckten Wiesen fotografiert und bestaunt.

Da konnte ich ja auch nicht gut zurückstehen :-)

Ich frage mich da immer, wieviel Tonnen von Krokuszwiebeln da mal gepflanzt wurden, bis man solche Wiesen bekommt...

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Und die Winterlinge, die ich erst mithilfe von Wikipedia identifizierte, machen sich genauso breit wie die Krokusse -

teilen sich aber auch schonmal eine Wiese, wobei die Winterlinge etwas widerstandfähiger zu sein scheinen ...

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Zu einem ordentlichen Frühling gehören sie ja wohl auch dazu.

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