Neu gelesen: (als E-Book)

Dr Who: 12 Doctors 12 Stories

Dr Who ist auch so eine Serie - oder Institution vielmehr - die bis vor kurzem völlig an mir vorbeigegangen war. Erst durch Neil Gaiman und etliche Folgen mit dem zehnten Doctor (welchem sonst?!) bei meiner Brieffreundin komme ich langsam ein bißchen auf den Geschmack. Und als ich das Buch fand, für das Neil Gaiman die 11te Story schrieb, konnte ich nicht wiederstehen. "Nothing O'Clock" ist natürlich immer noch am besten, aber gut sind sie alle zwölf, besonders "The First Doctor: A Big Hand for the Doctor" von Eoin Colfer (sehr nett und ironisch hier die die Ereignisse, die zur Entstehung von Peter Pan führen), "The Seventh Doctor: The Ripple Effect" von Malorie Blackman und "The Tenth Doctor: The Mystery of the Haunted Cottage" von Derek Landy.

Neu gelesen:

House of Fear, edited by Jonathan Oliver

Auf diese Anthologie um Häuser in denen es spukt stieß ich als ich bei Amazon nach günstigen Büchern von Joe R. Lansdale für den Paperwhite suchte und die Synopsis reizte mich genug für den Kauf. Neben der Story von Lansdale, die ich noch nicht kannte, gefielen mir 'Driving the Milky Way' von Weston Ochse, 'The Dark Space in the House in the House in the Garden at the Center of the World' von Robert Shearman, 'The Doll's House' von Jonathan Green und 'The House' von Eric Brown mit am besten.

Wiedergelesen (nach langer Zeit)

Horst Schaller (Hrsg.), Spukgeschichten von Überallher
Rudolf Otto Wiemer (Hrsg.), Geschichten aus dem Räuberhut

Eigentlich hatte ich schon mit Joe R. Lansdales "A fine dark line" angefangen, aber dann wollten am Sonntag morgen doch nach langer Zeit wieder diese beiden lädierten und abgegriffenen Exemplare wiedergelesen werden.
Die beiden Sammlungen aus dem Schwannverlag gehören zu meinen ganz frühen Büchern, möglicherweise schon zu den ersten zwanzig oder so. Erzählungen, Gedichte und Ausschnitte aus größeren Werken (die mich teilweise zu den entsprechenden Büchern führten) aus aller Welt und Zeiten, die sich mir als Kind so fest einprägten, dass ich sie beim wiederlesen als Echo in meinem Kopf hören konnte. Vor allem die Spukgeschichten, da vor allem "Die Klage" und "Die Pestleutchen" von Rudolf Menzel, "Die Geschichte von dem Gespensterschiff" von Wilhelm Hauff, "Die Totenmesse" von Barbara Bartos-Höppner und "6. Tag: Weltmeisterschaftszweiter im Geisterheulen" von Mira Lobe (einfach herrlich hier das österreichisch darin). Und natürlich der Ausschnitt aus "Mio mein Mio" von Astrid Lindgren, der mir einen ersten Vorgeschmack auf das Buch gab. Nur zwei Geschichten daraus konnte ich nie vollständig lesen, weil unser Exemplar wohl ein Fehldruck war, mit insgesamt acht weißen Seiten gegen Ende des Buches hin. Allerdings reizte mich an den jeweiligen Geschichten auch nichts weiter...
Von den Räubergeschichten gefielen mir immer (abgesehen von dem Auszug aus Räuber Hotzenplotz) "Der gestohlene Räuber" von Gisela Bonsels, "Der unheimliche Fahrgast" von Barbara Bartos-Höppner, "Der Tanz des Räubers Horrificus" von Karl Heinrich Waggerl, "Fieseling, der Räubersohn" von Hanna Hanisch, "Die Räuber aus dem Turia-Wald" von Irmgard Kalinke und "Der gute Räuber Willibald" von dem Herausgeber am besten - aber eigentlich mochte ich sie alle. ..

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Twelve Days of Christmas. An Anthology by Bookbus

Auch wenn die Amazon-Empfehlungen oft ziemlich daneben liegen und selten meinen Geschmack treffen, findet sich hin und wieder doch etwas geeignetes darin. Diese Anthologie reizte mich schon wegen der Jahreszeit und weil die Geschichten, obwohl sie ihre Titel aus dem gleichnamigen Weihnachtslied nehmen, so garnicht weihnachtlich sind. Am besten gefielen mir die Stories gegen Ende, vor allem "The most wonderful Time of the Year" von Liz Hedgecock und "12 Reasons" von Craig Anderson. "Friday 13th. December" von Josh Bertetta ist so ätzend satirisch, dass es beim lesen fast wehtat. Alles in allem sehr vergnüglich, zumal bei dem günstigen Preis.

Neu gelesen: (als E-Book)

Marion Zimmer Bradley's Sword & Sorceress 32

Diesmal schaffte ich es tatsächlich den diesjährigen Band vorzubestellen - dass ich ihn nicht gleich nach Erscheinen am 2.11. lesen konnte, lag daran, dass noch zuviele andere Bücher erst gelesen werden wollten. Diesmal beschwört Elisabeth Waters keinen roten Faden in dem Buch, sondern sinniert viel mehr darüber nach, wie sehr sich die Zeiten geändert haben, ganz speziell hier bei genderspezifischen Spielzeug. Mir ist aufgefallen, dass in diesem Band mehr Stories als sonst sich um 'einfache' Dorfhexen/Weise Frauen in kleinen überschaubaren Gemeinden drehen, aber das ist wohl eher ein Trend und kein roter Faden.

Beste Standalones:

"Unexpected" von Suzan Harden (gleich die erste Geschichte hat so eine Dorfhexe als Hauptcharakter - just saying ...)
"The Nature of Wraiths" von Dave Smeds
"The Girl from Black Point Rock" von Deborah J. Ross
"Sky, Clouds and Sonam" von Catherine Mintz
"Expiration Date" von Julia H. West (vermutlich mein absoluter Favorit)
"Finding Truth" von Lorie Calkins, der traditionell witzige Abschluß, der - schau an - eine Dorfhexe als Hauptperson hat. QED.

Beste Seriengeschichten:

"The Sound of the Moon" von Robin Wayne Bailey - irgendwann muss ich mir doch mal die FROST-Anthologie zulegen
"Wight Nights" von Steve Chapman
"Deadly Questions" von Jonathan Shipley
"Hostages of Honeycomb" von Marian Allen
"Women's Work" von Pauline J. Alama
"Till the Cows come home" von L.S. Patton

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Six Scary Stories, selected & introduced by Stephen King

Die sechs Gewinnerstories aus einem Wettbewerb des britischen Verlags Hodder & Staughton kamen mir unter als ich nach einer Überbrückungslektüre zwischen 'Small Town' und 'Two Kinds of Truth' suchte und mir auf den Paperwhite lud, weil sie so günstig waren. Am besten gefallen mir 'Eau de Eric' und 'The Unpicking', aber gut sind sie alle.

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Face Off, edited by David Baldacci

Nachdem mir die Werbung für den Nachfolgeband 'Matchup' unterkam, eine Anthologie auf dem gleichen Prinzip - zwei Autoren kombinieren ihre Serienhelden in einer gemeinsamen Story - dachte ich, es wäre besser erst einmal den ersten Band zu lesen, der auch günstiger zu haben war. Und ja, die Stories sind durchweg gut lesbar (bis auf die von Jeffery Deaver, die mich wieder nur ärgerte), einige wie die von Ian Rankin und Peter James oder Michael Connelly und Dennis Lehane machen sogar richtig Spaß. Aber mit Matchup warte ich trotzdem noch ein bißchen. Vielleicht wird er ja auch bald günstiger.