Zufällig verschlug es mich dieses Wochenende tatsächlich sowohl in eine Tropfsteinhöhle als auch in eine Ritterburg, aber davon später - als erstes stand am Samstag der Landschaftspark Duisburg Nord im Programm dieses traumhaft schönen Wochenendes bei meiner Brieffreundin im Ruhrpott.

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Auf dem Gelände des stillgelegten Hüttenwerks Meiderich fühlt man sich unwillkürlich immer wieder an diese Doku-Serie -zig Jahre nach dem Menschen - wie die Erde aussehen könnte, wenn alle Menschen auf einen Schlag verschwinden - erinnert.

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Das Hüttenwerk wächst immer weiter zu - und wird immer malerischer. Im Frühling, wenn Apfel- und Kirschbäume in voller Pracht stehen und der Löwenzahn überall leuchtet,

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erinnert kaum noch etwas an den früheren grauen Industriealltag.

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Schön war's ... und sehr empfehlenswert.
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Anläßlich der neuen vielversprechenden Ausstellung 'Mammuts - Giganten der Eiszeit' im Neanderthalmuseum war natürlich dort ein Besuch wieder fällig -

und es lohnte sich, nicht nur wegen der Skelette und Modelle von Mammuts

und anderen Eiszeittieren, wie hier dem Höhlenbär,

sondern auch weil heute bei strahlendem Sonnenschein und für Februar milden Temperaturen

auch ein Spaziergang zum Fundort und den Wildgehegen drin war,

wo es Wisente, Auerochsen

und Tarpane zu sehen gab.

Schön wars.

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ist ein Besuch des Japanischen Gartens in Leverkusen auf dem Bayer-Gelände besonders empfehlenswert.

Glücklicherweise hatte uns der Gartenzeitbeitrag in der WDR-Lokalzeit Köln noch rechtzeitig daran erinnert

mit ihrem Bericht über den fantastischen roten Ahorn.

Aber noch vieles andere ist sehenswert in dem kleinen, aber verwinkelt und raffiniert angelegtem Garten -

nicht nur dieser Bewohner und seine nicht weniger prachtvollen Kollegen.

Mal schaun, obs nächstes Jahr wieder so schön wird.

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und verbunden mit einem Ausflug nach Zons geradezu wunderschön. Trotz der Schwüle vor dem Gewitter, das mal wieder auf sich warten ließ - auf dem Rhein konnte man es aushalten.

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Und in Zons reichten die 2 1/2 Stunden Aufenthalt, so knapp sie anfangs auch erschienen, doch aus um das verschlafene kleine Städtchen

mit der vollständig erhaltenen mittelalterlichen Stadtmauer zu besichtigen und sich in der Bäckerei mit Bobbes und diversen Broten einzudecken.

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Die Namen der Handvoll Strassen und Gässchen sind alle relativ gewöhnlich - Zehntweg, Mühlenstrasse, Museumsstrasse - aber diese kleine Gasse tanzte doch aus der Reihe ...

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Der Brunnen erinnert an die skurrile Zonser Schweinfehde mit Köln.

Die Märchenspiele haben - leider - grade Spielpause, aber die Zeit hätte ja eh nicht gereicht.

Ein netter Schiffsname auf dem Heimweg - falls man es nicht erkennen kann hier, er lautet "Vaya con Dios". Da kann ja nichts mehr schiefgehen.

Und irgendwann tauchten auch wieder die Domtürme auf voraus ... Schön wars.

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ganz besonders am ersten warmen Tag nach einer längeren Tiefphase (die mich gelegentlich schon im Herbst wähnen ließ), wenn die Sonne gerade warm genug scheint und die Brise angenehm kühlend, aber nicht zu steif bläst, wenn man in einem Bootscafé auf der Terrasse einen Meter über dem Wasser bei Kaffee und Kuchen sitzen kann, und der Rhein nicht zuviel Wasser hat, so daß man direkt am Strand gehen kann, zu Grillenzirpen unter Schafgarbe und Sommerflieder, höchstens ab und zu aufgescheucht von verbissen strampelnden Radfahrern... Da kann man nur sagen, hoffentlich bleibt es noch ein bißchen so, nun wo sich der Krebs verabschiedet und der Löwe einen so schönen Einstand hingelegt hat.