TV Darlings von 1977 bis heute
Baba,
11:38
(Janis Joplin) Aus bekannten Gründen wieder nur alphabetisch geordnet, unabhängig davon ob ich immer noch auf die Show oder Serie stehe oder nicht. The A-Team/Das A-Team Mein Favorit: natürlich the one and only Howling Mad Murdock, mit seiner göttlichen Tigerkopflederjacke. Ich frage mich immer, wieviel Jacken über die Jahre bei den Dreharbeiten verbraucht wurden und ob Dwight Schultz noch eine besitzt ... The Big Bang Theory Lange Zeit tat ich mich mit dieser nicht nur aber speziell für Nerds Sitcom eher schwer, dann passten die Sendezeiten nicht so richtig in meinen Tagesablauf. Aber etliche Einzelfolgen hie und da machten mir immer mehr Lust bis ich endlich einknickte und mir die Box besorgte, die mir seitdem schier endloses Vergnügen bereitet. Und nicht nur weil Spocks zum Leben erweckte Actionfigur im Original auch Leonard Nimoys Stimme hat. Oder Neil Gaiman und Brent Spiner Gastauftritte haben. Oder oder oder ... Columbo Ich sehe Peter Falk auch recht gerne in anderen Filmen, aber den skurrilen, eigensinnigen Trenchcoatdetective Criminal Minds Wenn ich mir eine aktuelle amerikanische Krimiserie ansehe, stören mich regelmäßig das überzogene Tempo, die Effekthascherei und die oberflächlich gehaltenen Stories, die zu simplen und schnellen Auflösungen - die Liste der Kritikpunkte ist endlos. Trotzdem hat es diese Serie um das FBI-BAU-Team irgendwie geschafft, daß ich mir Donnerstags und Sonntags kaum noch eine Folge entgehen lasse. Also muß doch etwas dran sein an den Stories. Vielleicht sind sie einfach nur ganz gute Unterhaltung. Naja, und Mandy Patinkin in den ersten beiden Seasons ist sehenswert wie immer. Doctor Who Selten hat eine Serie so lange gebraucht, um sich bei mir zu etablieren, und sehr lange guckte ich mir nur einige Folgen an, wenn ich zu Besuch bei meiner Brieffreundin war, aber nachdem so unglaublich gute Episoden, meist mit dem 10. Doctor, wie "Blink", "Gridlock", "Runaway Bride", "Silence in the Library" und "World Enough and Time" einen bleibenden Eindruck hinterließen, kann ich mich dem unvergleichlichen Charme der Serie nicht mehr entziehen. Besonders nachdem Jodie Whitaker die Herausforderung als erster weiblicher Doctor so bravourös gemeistert hat, sind die Dienstag Abende vor dem Fernseher bei ONE fest reserviert. Nur bis ich die Episoden von Neil Gaiman mal sehen werde, wird wohl noch eine Weile dauern, weil ausgerechnet der 11. Doctor allegemein nicht gut angesehen ist. Aber das ist nur eine Frage der Zeit. Eureka Nach Warehouse 13 musste natürlich die Schwesterserie auch ran und begeistert immer wieder in jeder Folge mit so brenzligen wie absurden Situationen, bei denen es dem leidgeprüften Sheriff regelmässig als einzigem gelingt die Gefahr zu bannen - und das auf äußerst spannende wie witzige Weise. Ein echter Süchtigmacher, und ja, in der Stadt könnte ich es aushalten. The Expanse Ich konnte mich erst nicht entscheiden, ob ich lieber die Bücher lesen sollte, aber entschied mich doch für die TV-Serie - und war in kürzester Zeit mitsamt dem besten LAG von allen angefixt. Obwohl die ersten Folgen ungewohnt düster und fast hoffnungslos rüberkommen, überzeugt binnen kurzen die spannende und eindrucksvoll realistische Story und die überzeugenden Charaktere, vor allem das kleine Windmühlenkämpferteam von der Rocinante und die Unterstaatssekretärin von der Erdregierung. Jetzt hoffe ich, dass wir als altmodische Nichtstreamer doch irgendwie an die Staffeln 4 - 6 rankommen. Firefly Zwar nicht im TV, sondern direkt von der DVD weggeguckt, verfiel ich der Serie praktisch vom Pilotfilm an. Diese Mischung aus Realo-Scifi, Western und Gaunerfilm, so unbekümmert und unkonventionell rübergebracht, ist einfach unwiderstehlich. Die lumpigen 14 Folgen der ersten Season, nach der die Serie leider eingestellt wurde, reichen kaum aus um die Sucht zu befriedigen. Nun, die Hoffnung stirbt zuletzt .. Friends Warnung: hochgradig süchtigmachend! Ich stehe sonst nicht auf Sitcoms, und tat mich beim Einstieg etwas schwer - aber spätestens in der zweiten Hälfte der ersten Season greift der Virus. Die dritte und ein Teil der vierten Season hängen ein bißchen durch, aber dann startet die Serie erst richtig durch. Und hält ihren Standard, selbst nach dem Finale nach 10 Jahren. Phänomenal. Fringe Ja, es ist ein kleines bisschen wie Akte X - und das bisschen reichte um den allerbesten LAG von allen anzufixen, nachdem ich von meiner Brieffreundin angesteckt worden war, so dass wir uns die Serie jetzt so nach und nach gemeinsam reinziehen, beide gleichermassen begeistert von den bizarren Fällen, der verwickelten und ausgefeilten Story, und vor allem den faszinierenden Charakteren (auf beiden Seiten), allen voran Walter Bishop mit all seinen Schrullen und Spleens. Olivia, Peter, Astrid, Lt. Broyles, Lincoln Lee sind alle klasse, aber Walter ist einmalig. Ghost Whisperer Es dauert fast immer eine Weile, bis ich mit einer Serie warm werde und hier schreckten mich anfangs die oft zu tränenrührseligen Enden fast aller Folgen. Aber dann überzeugten mich Jennifer Love Hewitts alias Melinda Gordons Geisterstories doch - und, zugegebenermaßen, auch ihr long-suffering und dabei so hinreißender Ehemann, gespielt von David Conrad, könnte etwas damit zu tun haben. Ich warte immer noch auf eine Folge mit dem Geist eines Mordopfers, aber allzu kriminell durfte es in dieser Vorabend-/Familienserie wohl nicht werden... Go On Obwohl die Serie im Mai nach der ersten Season (völlig unberechtigterweise) von NBC eingestellt wurde, wurde die DVD noch nicht freigegeben - und jedesmal wenn ich sie auf RTL Nitro die deutsche Synchronisation ertragen muss, rege ich mich neu darüber auf. (Thank God for iTunes..) Das geniale Konzept - aus Trauerarbeit in einer Selbsthilfegruppe eine richtig witzige Sitcom zu machen - hätte eigentlich ein Selbstläufer werden müssen, aber anscheinend gabs da zuviele Hindernisse, die nichts mit der Serie an sich zu tun hatten. Hollywoodpolitik eben. Grimm Der beste LAG, dem ich die erste Staffel zum Geburtstag schenkte, und ich sind gleichermaßen von der Serie begeistert, obwohl wir noch ziemlich am Anfang stehen. Und ja, die deutschen Bezeichnungen der 'Wesen' muten reichlich krude an (hier macht die deutsche Synchro, die die schlimmsten Verdrehungen ausbügelt, endlich mal Sinn), aber das Konzept, die Stories und die Effekte der Serie sind einfach nur faszinierend. Und wer hätte gedacht, dass ein eigenbrötlerischer 'Blutbad(er)' so nett sein könnte? Die Heute-Show Seit gut zwei Jahren mag ich die geniale Satire-Show nicht mehr missen um Freitag abends das Wochenende damit einzuläuten. Mit Oliver Welkes freundlich-bissigen Nachrichtenüberblick und Kommentaren macht Politik richtig Spaß. Inspector Barnaby / Midsomer Murders Einer Serie, die so durch und durch britisch nach klassischem Muster à la Agatha Christie gestrickt ist, und mit doch recht verzwickten Fällen so angenehme Unterhaltung bietet, konnte ich einfach nicht lange widerstehen. Vorsicht, schleichender Süchtigmacher! Kingdom Da viele meiner Lieblingsserien britischer Machart sind, wars kein Wunder, daß auch diese kleine (nur 3 Seasons à 6 Episoden) und sehr feine Serie um einen Anwalt in einem verträumten Küstenstädtchen in Norfolk mich auf Anhieb begeisterte. Wie könnte ich auch bei der hervorragenden Besetzung, bei der nicht nur Stephen Fry glänzt, der Atmosphäre und den herrlichen Landschaftsaufnahmen (allein diese Strände ...) widerstehen .. Lucifer Natürlich war ich anfangs sehr skeptisch, denn schließlich hat dieser Lucifer mit seinem Ursprung in der Sandman-Comicserie nichts weiter gemein als die Namen und ein paar übernommene Umstände. Anfangs erschien mir die Serie auch fast zu albern, aber dann überzeugte mich der Humor, die geistreichen und witzigen Dialoge und die Nebenfiguren doch so sehr, dass der beste LAG von allen und ich uns die Serie mittlerweile auf DVD reinziehen. Neben der Titelfigur hat es mir vor allem diese furiose Version von Mazekeen angetan. Masters of Sex Das erste Mal hörte ich von der Serie, die lose auf der Geschichte des Sexforscherteams William Masters und Virginia Johnson in den 50er Jahren basiert, in einem Interview mit Lizzie Caplan und zog sofort Fäden. Als dann unerwarteterweise die Serie nur wenig später im ZDF Neo lief, UND der beste LAG von allen auch ganz angetan war UND die DVD sofort erhältlich war, gabs kein Halten mehr. Die Serie besticht bei aller Dramatik mit Humor, wo man ihn am wenigsten erwartet, überzeugender Besetzung und einer nicht zu toppenden Authenzität. Nur zu empfehlen. Man kann sogar einiges lernen ... Mord mit Aussicht Da ich mich wirklich selten mit deutschen Serien abgebe, ist es umso erstaunlicher, wie sehr mich (UND den besten LAG von allen) diese schrullige und unglaublich witzige Krimiserie begeistert. Erst bekamen wir hie und da in den Regionalprogrammen einige Folgen mit, bis wir die Konsequenzen zogen und uns die DVDs zulegten. Und uns nun wann immer wir wollen köstlich amüsieren über die Abenteuer der forschen Kölner Kommissarin in der Eifelidylle. Warnung: hat echten Suchtfaktor. Die Muppetshow Auf ewig unvergessen die einmaligen Charaktere der Show: Die Lästerer vom Dienst Waldorf & Stattler. Der dänische (im Original schwedische?) Koch (Smörebröd, Smörebröd, römprömprömpröm ..) Dr Bunsenbrenner und sein Assistent Beaker. Dr Rolf und seine Tierklinik. Und natürlich die Band - Dr Goldzahn, Floyd, der staubtrockene Gitarrist, Janice das Spaghettihaargirl, das Tier und mein heimlicher Favorit, der wortkarge Saxophonist Zoot. New Tricks Diese ganze eigene, (natürlich) britische "Cold Case"-Version bietet wirklich alles, was das Krimiserienliebhaberherz so begehrt: skurrile und liebenswerte Charaktere, gute bis erstklassige Stories und überzeugende Darsteller. Und dazu haben die Episoden mit 60 Minuten genau die richtige Länge. Und man kann sie komplett auf Youtube sehen - was will man noch mehr? Northern Exposure / Ausgerechnet Alaska Auch zu dieser Serie um ein Dorf von liebenswerten Spinnern in der Wildnis von Alaska kam ich relativ spät, schätze sie dafür heute umso mehr. Mein absoluter Favorit: noch knapp vor dem philosophisch-abgeklärtem Chris am Morgen (einmalig die Folge, als es ihm buchstäblich die Stimme verschlägt) die ewig gleichmütige, durch nichts zu erschütternde Marilyn. The Odd Couple (Neuauflage) Schon bevor die von Matthew Perry angestoßene (und intensivst betreute) Neuauflage der 70er Sitcom (bzw. des Neil-Simon-Klassikers) im Februar in den USA anlief, war ich schon lange via Twitter hoffnunglos angefixt. Und die ersten Folgen halten alles was sie versprechen, mit einer brillanten Besetzung (Thomas Lennons Felix muss man sehen um ihn zu glauben) und ganz neuen Stories, die auf der klassischen Vorlage aufbauen ohne die Serie einfach nur zu kopieren. Ich hoffe, dass die deutschen TV-Sender nicht mehr allzulange mit der Übernahme warten ... The Orville Ist es nun Satire oder Homage an Star Trek? Auf jeden Fall ist es ein Traum für Star Trek Nerds und für andere eine gute SF-Serie, die selbst an den leicht albernen Stellen noch überzeugt, weil die Komik auch mit genug tragischen Elementen gemischt ist und die Stories wirklich klasse sind. Ich war jedenfalls schon nach drei Folgen hoffnungslos angefixt und hoffe jetzt, dass es noch viel mehr Staffeln gibt. The Outlaws Durch puren Zufall hatten wir grade in ZDF Neo reingezappt als dort spät nachts alle sechs Folgen der ersten Staffel gesendet wurden, und waren sofort angefixt. Wie sieben völlig unterschiedliche Sozialstundenableister in Bristol sich zusammenraufen müssen um mehr oder weniger gemeinsam ihre Probleme zu lösen und sie sich aus den haarigsten Situationen retten ist einfach purer Genuß. Außerdem spielt Christopher Walken mit - ein zusätzlicher Bonus. Die ersten beiden Staffeln waren praktisch im Nu konsumiert, jetzt hoffe ich, dass die dritte nicht mehr lange auf sich warten lässt. Perry Mason Im Oktober 1992 hatte ich eine Mandelentzündung und der Arzt riet mir, gemütlich Fernsehen zu gucken. So bekam ich die ganzen Frühnachmittagsfüllprogramme auf Pro7 und Kabel1 mit und da lief auch u.a. die alte S/W-Serie Perry Mason (57 - 65). Ich kannte einige Folgen von der neuen Serie aus den 80ern mit der Originalbesetzung Raymond Burr und Barbara Hale und auch ein paar von den Gardner-Bänden, aber hatte noch niemals zuvor eine Folge dieses Serienklassikers gesehen. Und ich war auf Anhieb völlig faszieniert - von dieser Noir-Atmosphäre, dem Humor, den guten Drehbüchern und natürlich von Raymond Burr als Perry Mason, dessen Ausstrahlung besonders bei den Kreuzverhören jedesmal fast den Fernseher zu sprengen schien. Unvergesslich, auch wenn ich mir heute die synchronisierten Fassungen nicht mehr antun mag. Primeval Diese britische Scifi-Serie wurde uns wieder von Manu empfohlen und erwies sich wie schon Grimm und Fringe als Volltreffer. Vor allem die beeindruckend vielfältigen computergenerierten Urzeitmonster und nie abreißende Spannung, gepaart mit so herrlich britischem Humor überzeugten bis zum Schluß. Quarks & Co. Unvergessen: wie sie einen gedeckten Frühstückstisch im WDR-Keller einen Monat lang stehen ließen, um zu beobachten, wie und wie schnell die Sachen schimmelten. Oder als es ums träumen ging. Oder wie Köln vor 2 Milliarden Jahren aussah. Usw. .. es ist einfach immer wieder gut. Quiz Taxi Gehört hatte ich ja von der Sendung, aber nie recht glauben wollen, daß das was werden könnte. Und dann doch mal gesehen - und prompt angefixt worden. Sich von so vielen Quizsendungen durch ein völlig anderes Format hervorzuheben, das muß man erstmal nachmachen. Und dem mir aus den Anfangszeiten von L1VE und der unvergessenen Show "Wie Bitte?!" noch allerbestens bekannten Moderator gönne ich es von Herzen, das er sich weiter seinen Namen macht. Auf daß das Taxi noch lange fährt und ihm keine Kandidaten mehr nach dem einsteigen gleich wieder abhauen ... The Real Ghostbusters Als ich Anfang der Neunziger den Zeichentrickableger der Ghostbustersfilme zum ersten Mal sah, war ich a) schon lange erwachsen und b) lange kein richtiger Ghostbustersfan mehr. Trotzdem und trotz der nicht schlechten, aber keinesfalls adequaten deutschen Synchro (wie auch, bei den ganzen Wortspielen) faszinierte mich die Sendung mit den eigenständigen Charakteren und den erstaunlich guten Stories (u.a. von Michael Reaves). Und heute, wo die gesamte Serie in DVD-Qualität bei Youtube zu sehen ist, noch mehr als damals... Riptide / Trio mit 4 Fäusten Dieser Serie verdanke ich - neben ungezählten Stunden puren Vergnügens - meinen Spitznamen, die einzige für mich akzeptable Abkürzung von Barbara überhaupt. In einer Folge gastiert Geena Davis als Murray "Boz" Bozinskys Schwester Melba, genannt - na wie schon? Baba. Für meine Brieffreundin war der Fall sofort klar ... Robin of Sherwood Mich überzeugte die Serie schon deshalb, weil hier zum ersten Mal eine so geniale wie realistische Erklärung geboten wurde, warum Robin mal Robin of Locksley und dann Robert of Huntingdon ist. Und die Serie hört an einem Punkt auf, wo der - etliche Jahre früher entstandene - Film "Robin & Marian" mit Sean Connery nahtlos anzuknüpfen scheint, obwohl Film und Serie überhaupt nichts miteinander zu tun haben, mal abgesehen davon, daß die jeweiligen Hauptdarsteller Vater und Sohn sind. Aber Zufall oder nicht, irgendwie ist es nett. Auch nett war es, daß der nächste Robin Hood Kinofilm auch einen Sarazenen in der Bande hatte... So ziemlich die einzige wirklich authentische Sherlock Holmes Verfilmung, die ich je gesehen habe. Vor allem in den ersten beiden Seasons wurden die Geschichten absolut detailgetreu nachgestellt. Jeremy Brett, Friede seiner Asche, schaffte es die Figur so darzustellen, wie wir sie aus den Büchern kennen und ihn dennoch menschlich erscheinen zu lassen. Und David Burke und vor allem Edward Hardwicke waren überzeugende, weil endlich mal intelligente und mitdenkende Watsons. Simon & Simon Eine der Schlüsselszenen in der Serie um die ungleichen Detektivbrüder war in einer Folge ziemlich am Anfang: Rick und A.J. machen sich eine Tasse Kaffee. A.J. misst eine Anzahl Kaffeebohnen ab, mahlt sie in einer Kaffeemühle, filtert Wasser, bringt es zum kochen und brüht sich den Kaffee frisch mit einem Filter auf. Rick stolpert verschlafen in die Küche, greift sich eine gebrauchte Tasse aus der Spüle, schüttet lösliches Kaffeepulver rein und lässt dann heißes Wasser aus dem Kran reinlaufen ... Am Rande: einen "echten Marlowe" hätte ich auch gerne. Space 1999 / Mondbasis Alpha Eins Meine erste richtige Lieblingsfernsehserie, die aus mir einen SF-Fan machte. Heute erscheint sie mir hoffnungslos veraltet (allein die ersten Folgen, wo der Computer noch Papierstreifen ausspuckte ..) aber immer noch liebenswert. Mein Favorit war immer der australische Chefpilot Alan Carter und ich wollte immer mal mitgezählt haben, wieviele Eagles er in der Serie zu Bruch flog. Ein lustiger Zufall - in einer Folge von Star Trek The Next Generation hatte Nick Tate einen Gastauftritt - als Pilot und natürlich stürzt er auch mit diesem Raumschiff ab ... Star Trek (TOS) / Raumschiff Enterprise Als Mondbasis Alpha Eins eingestellt und auch nicht mehr wiederholt wurde, tröstete mich die Wiederholung dieses Klassikers über den Verlust hinweg und machte schließlich einen Trekkie aus mir. Mit Captain Kirk konnte ich damals wie heute wenig anfangen, aber vor allem Spock - wen sonst? - fand ich vom Fleck weg total "faszienierend" ... Star Trek - The Next Generation Data war von Anfang an mein Liebling in der Serie. Captain Picard holte nachher auf, vor allem als ich anfing die Serie im Original zu sehen und diese wunderbare Stimme zu schätzen wußte.. Star Trek - Enterprise Anfangs konnte ich mir kaum vorstellen, dass die Serie wirklich interessant sein könnte und erst fast zwei Jahrzehnte nach der (viel zu frühen) Einstellung und nachdem ich mir die Box zugelegt hatte, fing ich - und der beste LAG von allen - an, sie wirklich zu schätzen. Mittlerweile macht die Serie, die auch wieder mit so faszinierenden Charakteren wie dem denobulanischen Doktor und T-Pol aufwartet, Voyager ernsthafte Konkurrenz als Favorit bei Star Trek, vor allem weil viele Stories so kreativ sind und nebenbei soviele Unstimmigkeiten bei den anderen Serien beinahe elegant wegerklärt werden. Eine echte Trekkie-Serie für Hardcorefans, da hätten ruhig noch mehr Staffeln drin sein können. Star Trek Voyager Als ich zum ersten Mal den Trailer des Pilotfilms sah, kam ich aus den Wows garnicht mehr heraus: Wow, ein weiblicher Captain! WOW, ein holografischer Doktor! Wow, ein indianischer erster Offizier! Wow, eine Halbklingonin als Chief Engineer! Wow, ein schwarzer Vulkanier! Und die Serie enttäuschte mich nie, von der ersten Folge an. In der dritten Season kam noch ein Wow hinzu: ein Ex-Borg als Crewmitglied ... Studio 60 on Sunset Strip Wie so viele andere Serien schaffte es auch diese exquisite Comedy/Drama-Mischung nicht über die erste Season hinaus. Dabei ist dieser bei aller Komik und Spannung sehr liebevolle Blick hinter die Kulissen einer fiktiven Version von Saturday Night Live einfach nur faszinierend. Bei Aaron Sorkins knappen intensiven Dialogen und verwickelten Plots empfiehlt es sich nach dem ersten Sehen alle 22 Folgen noch einmal zu sehen, weil dann die Stories hinter den Stories sichtbar werden - oder so. Es lohnt sich auf jeden Fall. Leider ist die Serie in Deutschland nie gelaufen - vielleicht wäre sie hier besser angekommen. Supernatural Nachdem wir (leider viel zu schnell) mit Grimm durchwaren, musste wieder eine neue Serie her, und nach einiger Skepsis am Anfang (viel zu junge Hauptdarsteller, ziemlich testosteronüberlastete Besetzung und Produzenten) überzeugte die Serie doch mit ihren einfallsreichen Stories, der genialen Mischung von Spannung und schwarztrockenem Humor, und dem ganzen Drumherum wie der Musik und natürlich dem heimlichen Star - der pechschwarze Chevvy Impala. Und man mag von dem Finale halten was man will - ich finde es schön und sehr angemessen. Twin Peaks Einfach schauerlich schön. Sheriff Truman sprach mir aus der Seele, als er Agent Cooper fragt, wie sich dieser überhaupt noch traut zu schlafen. Bei manchen Folgen war ich nahe dran, mich hinter meinem Fernsehsessel zu verkriechen, vor allem wenn ich alleine guckte und Bob plötzlich auftauchte... Warehouse 13 Neben den vielen abertausend mit unerschöpflicher Phantasie erschaffenen Artifakten und ihrer Wirkung fasziniert diese Serie mit ihrem bizarren einmaligem Konzept und dem Warehouseteam aus überzeugenden Darstellern, die in kürzester Zeit einfach nur süchtig macht. Bedauerlich ist nur, dass es bei 64 Folgen blieb, dafür gibt es aber einen schönen Abschluss - auch nicht mehr selbstverständlich heutzutage. Wer wird Millionär? Noch ein Süchtigmacher, auch wenn sich so vieles immer wiederholt. Die ersten zwei Millionäre verpaßte ich leider (auch zu dieser Show kam ich relativ spät). Auch bei dieser Show war ich schon einige Male im Studio dabei und muß nun damit leben, bei den Zuschauerjokern mindestens zweimal daneben getippt zu haben. Mein ewiges Rätsel: Wo kriegen die nur soviele Fragen her? Wie Bitte?! Ich kam mit einem Jahr Verspätung zu der Show und bedauere es noch heute die ersten zwei Seasons nicht mitbekommen zu haben. Dafür war ich so ab Herbst 94 immer öfter als Zuschauer im Studio - noch heute unvergessliche Erlebnisse. "Ach hör doch auf ... " :-) To be continued ... ... Link (3 Kommentare) ... Comment ... Thema: Babas TV Darlings |
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