Zufällig verschlug es mich dieses Wochenende tatsächlich sowohl in eine Tropfsteinhöhle als auch in eine Ritterburg, aber davon später - als erstes stand am Samstag der Landschaftspark Duisburg Nord im Programm dieses traumhaft schönen Wochenendes bei meiner Brieffreundin im Ruhrpott.

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Auf dem Gelände des stillgelegten Hüttenwerks Meiderich fühlt man sich unwillkürlich immer wieder an diese Doku-Serie -zig Jahre nach dem Menschen - wie die Erde aussehen könnte, wenn alle Menschen auf einen Schlag verschwinden - erinnert.

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Das Hüttenwerk wächst immer weiter zu - und wird immer malerischer. Im Frühling, wenn Apfel- und Kirschbäume in voller Pracht stehen und der Löwenzahn überall leuchtet,

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erinnert kaum noch etwas an den früheren grauen Industriealltag.

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Schön war's ... und sehr empfehlenswert.
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Babas Fotos

Wiedergelesen:

Erich Kästner, Der Zauberlehrling

Tiassa, der neue Vlad-Band von Steven Brust, trudelte erst heute bei mir ein, da mußte für die S-Bahnlektüre dieses Romanfragment herhalten, die ich eh auch so alle 5 - 10 Jahre wiederlesen muß.

"Du müßtest öfter reisen," sprach er zu sich selber. "Nicht aus geographischen Erwägungen, nicht wegen irgendwelcher Fernsichten, Gemäldegalerien, Tropfsteinhöhlen und Ritterburgen, du müßtest öfter reisen, um zuweilen nicht daheim zu sein. Nur unterwegs erfährt man das Gefühl märchenhafter Verwunschenheit. Nur der Fremdling ist einsam und fröhlich in einem!".

(Erich Kästner, Der Zauberlehrling, 1936)