Babas Welt
Lit.Cologne Spezial

Das ist dochmal eine gute Idee: in der Halbzeit zwischen zwei Lit.Colognes eine Woche mit sieben Speziallesungen einzuschieben, das Lit.Cologne Spezial. Doris Dörrie und Charlotte Roche reizen uns zwar so garnicht, aber Umberto Eco umso mehr - da simmer dabei. Die Karten sind schon gekauft, und ich bin gespannt, wie es wird.

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Lit.Cologne, die Elfte: Andrzej Bart

In der Schlosserei, dem rückwärtigen Teil der Kölner Oper in der Krebsgasse, waren Regina und ich auch noch nicht gewesen. Viele Veranstaltungsorte fehlen uns damit nicht mehr ... Der düstere, schwarz gehaltene, sehr funktionale Raum paßte gut zu der Lesung von Andrzej Barts phantastisch-düsterem Roman über einen fiktiven Prozeß, der dem Leiter des Lodzer Ghettos Rumkovski gemacht wird. Obwohl es in der letzten Reihe unter den Scheinwerfern ziemlich warm wurde, und Moderator/Übersetzer Olaf Kühl bei seinen Fragen öfter abschweifte, blieb es doch faszinierend, zumal Jan-Gregor Kremp die deutschen Passagen so überzeugend vorlas. Einzig die im Titel der Veranstaltung genannte Inspektion der Fliegenfängerfabrik vermißte ich, statt daß mehr vom Alltag im Ghetto geschildert wurde, konzentrierten sich Bart und Kühl mehr auf die historischen Hintergründe und den Vergleich mit anderen Ghettos.
Das Buch interessiert mich auf jeden Fall, aber da Regina es sich schon zulegen wollte (nur nicht gerade bei Thalia), verzichtete ich darauf, es mir schon hier zu besorgen.
Und das war's mal wieder mit der Lit.Cologne für dieses Jahr. Echt schade, daß es schon vorbei ist - aber schön war's auf jeden Fall.

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Lit.Cologne, die Elfte: Tana French

Das war wohl nichts mit der ersten Reihe diesmal, als Regina und ich schön gemütlich eine Viertelstunde vor Einlaß beim Polizeipräsidium ankamen, reichte die Schlange schon ums halbe Foyer - und als geöffnet wurde, ums ganze. Mal sehen, ob wir nächstes Jahr dran denken, früher zu kommen?
Die Veranstaltung war wieder sehr gelungen -eigentlich ist es erstaunlich selten, daß eine Lit.Cologne-Lesung keinen Spaß macht. Tana French, überraschend klein und eher zierlich, bezauberte sofort mit ihrer frischen, vielleicht leicht überschwenglichen Herzlichkeit und der schönen, weichen, irischen Stimme. Gleich zu Anfang war dieses ewige Dilemma zu spüren, während das Publikum praktisch alles auf Anhieb verstand, und eigentlich keine Übersetzung brauchte, bekam sie von der deutschen Einführung und späteren Kommentaren garnichts mit und schien dementsprechend frustriert. Margarethe von Schwarzkopf, die wieder einmal ihr Bestes tat, um die Übersetzungen knapp zu halten und Tana Frenchs weitschweifige Ausführungen so gut es ging einzudämmen, konzentrierte sich vor allem auf die Erörterung des ihr eigenen Serienkonzept (eine Nebenfigur wird im nächsten Roman zur Hauptfigur, im darauffolgenden Roman wieder zur Nebenfigur wird, während wieder eine andere Nebenfigur - etc.) Mit diesem Trick vermeidet Tana French, daß ihren Figuren mehr als einmal ein Schicksal widerfährt, das ihr ganzes Leben auf den Kopf stellt und es irgendwann mal unrealistisch wird und/oder der Protagonist reif für die Irrenanstalt ist, trotzdem behalten die Bücher ihre Seriencharakter. Dominik Raacke, der den deutschen Text vorlas, war davon auch sehr angetan, denn anders als beim Tatort z.B. erlaubt dieses Konzept den Ermittlern auch eine Umstellung und Änderung ihres Lebens. Ein weiterer Vorteil ist, daß die Charaktere aus ganz verschiedenen Sichtweisen dargestellt werden und mit ganz neuen Seiten überraschen können. Auch Tana Frenchs Arbeitsstil gab Anlaß zur Heiterkeit, weil sie zu Beginn eines Romans noch keine Vorstellung davon hat, wie er endet und einfach drauflos schreibt. Ich hoffe ja inständig, daß das nicht einmal dazu führt, daß sie bei einem Buch steckenbleibt und die Arbeit abbricht, aber mal abwarten.
Die Passage, die sie dann vorlas, die Szene, in der die fünf Geschwister nach 20 Jahren wieder vereint wie früher auf den Treppenstufen sitzen, hatte mir schon im Buch sehr gefallen, jetzt mit der richtigen Betonung und dem weichen irischen Akzent, faszinierte sie mich noch mehr. Man merkte, daß sie mal Schauspielerin war.
Zum Schluß schaffte ich es dann relativ weit vorne in die Signierschlange und ließ mir 'In the Woods' signieren. "Thank you for a lovely evening, I'm so looking forward to your next book -" "Oh, it's nearly, nearly finished! I hope you will like it!" Da müßte es doch mit dem Teufel zugehen, wenn nicht.

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Lit.Cologne, die Elfte: Florian Werner

Der Veranstaltungsort ist wahrscheinlich bis jetzt der seltsamste - und am weitesten von der Innenstadt entfernte - Lesestandort der Lit.Cologne, auf dem Regina und ich in all den Jahren waren. Ich glaube auch nicht, daß dort noch öfter Lesungen stattfinden werden, dafür ist die Egonstrasse in Stammheim zu abgelegen und der Geruch rund um das Klärwerk (Gottseidank nicht beim - stillgelegten - Faulturm) zu unangenehm. Aber für das Buch, um das es hier ging, bot es einen mehr als passenden Rahmen.
Dunkle Materie - die Kulturgeschichte der Scheisse, das war wirklich nichts für Zartbesaitete oder Ästheten, aber für Leute, die interessiert und unverkrampft an das Thema herangehen können, war es richtig informativ, spannend und immer wieder - oft unfreiwillig - witzig. Florian Werner las in dem kleinen, mit Klappstühlen zugestellten Raum beim alten Faulturm unverdrossen mehrere Kapitel aus seinem Buch vor und alle waren hingerissen und nachher nicht nur um einiges schlauer, sondern auch gut unterhalten. Wer weiß schon, daß die ersten Ausscheidungen eines Neugeborenen Kindspech oder früher sogar 'Heidenpech' (da das Kind meist noch nicht getauft war) genannt wurde? Oder daß bis ins 17. Jahrhundert die Menschen im Allgemeinen noch so unbekümmert waren, daß sie durch Verordnungen und Verlautbarungen darauf hingewiesen werden mußten, daß sie ihr Geschäft nicht wahllos in irgendeiner Ecke, oder vor den Schlafzimmertüren zu verrichten hätten? Oder das das Einzelgewicht der Fäkalien bei verschiedenen Menschen von 50 Gramm bis anderthalb Kilo reichen kann? Fakten über Fakten und einer skurriler als der nächste ...
Da es das Buch leider nur in der gebundenen Fassung gab, deren Preis mein Budget ziemlich überschritt, verzichtete ich ersteinmal darauf. Aber falls es mal ein Taschenbuch gibt, werde ich es mir auf jeden Fall zulegen.

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Lit.Cologne, die Elfte: Ken Bruen und Harry Rowohlt - ohne Ken Bruen...

Und ohne Regina, die einem der Türsteher glaubte, daß die Veranstaltung ausfiele, weil Ken Bruen krank war, und schnurstracks wieder nach Hause fuhr. Und sich schwarzärgerte, als sich herausstellte, daß die Veranstaltung doch stattfand. Ohne Ken Bruen. Und ohne Bernhard Robben, der eigentlich moderieren sollte, aber sich wohl überflüssig vorkam. Kein Wunder, denn Harry Rowohlt hatte überhaupt kein Problem damit, die Lesung solo durchzuführen. No Sir. Im Nachhinein frage ich mich ernsthaft, ob die Veranstaltung mit Ken Bruen und Bernhard Robben und Harry Rowohlt als "Beisitzer" und deutschen Vorleser nicht überhaupt langweiliger gewesen wäre -irgendwie schien niemand die beiden zu vermissen, spätestens nachdem Rowohlt wie weiland James der Butler in Dinner for One einige Male in die Rollen von Bruen und Robben geschlüpft war (Robben: 'So, Ken, I think, what I want to know first of all is how do you get your ideas?' Bruen: "How the fuck should I know?') und auch die Passagen aus dem 5. Jack Taylor-Band, die Bruen vorlesen sollte, mit einmaligem irischen Akzent vortrug (komplett mit den Anweisungen der Veranstaltungsleiter, welche Sätze wegzulassen seien). Das Ganze wurde dann reich garniert mit unzähligen Anekdoten und Erfahrungsberichten aus Rowohlts unerschöpflichem Nähkästchen, sei es von seiner Arbeit als Übersetzer, Schauspieler in der Lindenstrasse oder Hörbuchsprecher. Als krönenden Abschluß gab es eine unverlangte Zugabe in Gestalt eines Lesesketches mit Handy von jemandem namens Neumann - sorry, leider den Vornamen vergessen *. Der Sketch wurde für eine Aktion des Bochumer Schauspielhauses geschrieben und erhielt auf Rowohlts Betreiben einen Preis für grotesken Humor in Kassel. Da blieb wirklich kein Auge mehr trocken.
Das war mal wieder schön gewesen. Sollte es Ken Bruen irgendwann doch mal zur Lit.Cologne schaffen, läßt sich vielleicht ein Vergleich ziehen. Ich bin aber jetzt noch sicher, daß er zugunsten seines Übersetzers ausfallen wird.

* Jan Neumann und das Stück war "Knolls Katzen".

Hier noch ein ausführlicherer Rückblick aus dem Thalia-Skizzenbuch

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Lit.Cologne, die Elfte: Stephen Kelman

Regina und ich versuchen bei jeder Lit.Cologne mindestens einen ganz unbekannten Autor in unser Programm zu nehmen. Diesmal war es Stephen Kelman, nicht nur weil uns die Kulturkirche in Nippes als Veranstaltungsort so lieb geworden ist (trotz der unbequemen Bänke) oder Bernhard Robben die Lesung moderierte, sondern auch weil die Beschreibung des Buches und Autors so interessant klang. Und das dachten wohl noch mehr Besucher, denn die Veranstaltung war tatsächlich ausverkauft - für einen bislang völlig unbekannten Autor (der auch noch keine Seite bei Wikipedia zu haben scheint), der hier um ersten Mal überhaupt aus seinem ersten Buch vorlas, schon erstaunlich. Aber an Stephen Kelman ist noch mehr ungewöhnlich. Für einen Autor, der innerhalb von einer Woche Angebote von 12 verschiedenen Verlagen für sein allererstes Buch bekam - und das, nachdem er so lange gezögert hatte, die Geschichte überhaupt zu schreiben - trat er relativ bescheiden, nachdenklich und sensibel auf, und überaus sympathisch. Seine allererste öffentliche Lesung überhaupt brachte er denn mit Bravour hinter sich, auch wenn Orlando Klaus vom Schauspielhaus Köln, der den deutschen Vorleser vom Dienst gab, der Geschichte und den Figuren erheblich mehr Leben verlieh. Bernhard Robben ging wieder mit gewohnter Gründlichkeit vor und durchleuchtete Buch und Hintergrund der Figuren und den Werdegang des Autors, bis wirklich keine Frage mehr offen blieb. Daß er noch im Zeitrahmen blieb, war wohl nur der Tatsache zu verdanken, daß die nächste Veranstaltung für 21 Uhr angesetzt war und Kelman noch Zeit zum signieren gelassen werden mußte. An sich hätte mich "Pidgeon English" auch gereizt, aber das Gedränge im Foyer der Kirche war mir doch zu groß. Vielleicht wird es dieses Jahr auch garnichts mit Buchsignaturen, aber mal abwarten.

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Lit.Cologne, die Elfte: Cees Nooteboom

Ein guter Auftakt bei der Lit.Cologne ist wichtig und wie könnte man noch besser beginnen, als mit diesem lebenden Klassiker (zumindest, wenn man der Moderatorin Sabine Küchler glauben darf, Nooteboom bestritt dies natürlich). Aber ob Klassiker oder literarische Instanz oder nicht, faszienierend und unterhaltsam war der Mann in der roten Hose (die Hose ist auf diesem Foto leider nicht zu sehen...) mit seinen Erzählungen über die vielen, vielen Reisen und Lesungen aus dem "Schiffstagebuch" von der ersten Minute an. Daß er einen guten Teil der letzten Reisen auf dem Traumschiff verbrachte und was er von dem Tagesablauf und der Organisation auf dem Schiff zu berichten wußte, sorgte für große Heiterkeit. Ziemlich ernster wurde es bei der ersten Lesung bei dem Bericht über das niederländische Pearl Harbour 1942 in Broome, Australien, aber dann auch spannend bis skurril bei Nootebooms Bericht über die Ereignisse nach dem japanischen Luftangriff und seinen Recherchen an diesem und anderen Orten im tiefsten australischem Outback. Im letzten Drittel der Veranstaltung griff er dann auf ein anderes Buch zurück, die Erzählungen "Roter Regen", das ich fast sofort auf meine "Must Have" Liste setzte, denn der vorgelesene Auszug mit den unendlichen Verknüpfungen und Assoziationsketten der Erinnerungen war einfach nur schön.
Ja, schön war's wirklich, und Nooteboom wurde auch dementsprechend mit langanhaltendem Beifall belohnt (für den er zweimal hinter der Wand bei dem Lesetisch verschwand und wieder hervorkam). Die Signierschlange war mir indes zu lang und die Stunde zu fortgeschritten, um für ein Autogramm anzustehen. Vielleicht nächstes Mal - wenn er schon dreimal bei der Lit.Cologne zu Gast war, kommt er auch sicherlich noch mal wieder.

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