Neu gelesen (als E-Book)

Kathy Reichs, Swamp Bones

In dieser zwischen die beiden regulären Bände "Bones Never Lie" und "Speaking in Bones" eingeschobenen Geschichte (diesmal auch korrekt als 'Novella' bezeichnet) verschlägt es Dr. Brennan nach Florida, wo sie mitten in den Everglades im Maul eines Alligators und den Mägen einiger Pythons (das war mir auch neu, dass diese sich seit einiger Zeit in den Everglades angesiedelt haben und dort gedeihen) menschliche Überreste findet und kurzerhand einen Doppelmord aufklärt. Wieder enorm spannend und sehr informativ. Und natürlich unterhaltsam.

Neu gelesen (als Ebook)

Kathy Reichs, Bones on Ice
(A Temperance Brennan Short Story)

Short Story mit 12 Kapiteln?? Eigentlich ist es schon fast eine Novelle oder Miniroman. Aber seis drum, die Beschreibung einer komplette forensische Untersuchung einer Eismumie ist vermutlich nicht kürzer möglich, zumal Dr. Brennan dabei mal wieder einem Mord auf die Spur kommt, selbst mit Reichs' bekannt knappen und treffendem Stil. Und so kurz wie sie ist, kommt auch diese Story wieder randvoll gespickt mit interessanten Fakten und etlichen Spannungsmomenten daher, nicht zu vergessen dem gewohnt trockenem Humor. Nur Ryan bleibt diesmal außen vor zur Abwechslung. Und fehlt eigentlich garnicht.

Neu gelesen:

Kathy Reichs, Speaking in Bones

Auch dieser Band der Tempe Brennan-Reihe (Nr. 18 mittlerweile, kaum zu glauben) bietet wieder alles was ich an der Serie so schätze, solide Spannung, interessante Schauplätze und wieder einmal ungewöhnliche Krankheiten und anatomische Besonderheiten. Ein wenig aus der Reihe fällt das ewige Hin- und Her mit Ryan, diesmal will er - und sie bekommt kalte Füße. Aber immerhin wollen sie am Ende des Bandes zusammenziehen. Das lässt auf jeden Fall hoffen.

(Kathy Reichs, Speaking in Bones, 2015)

Neu gelesen:

Kathy Reichs, Bones never lie

Band Nr. 17, spannend und interessant wie gehabt. Neues bis jetzt: nach 16 Bänden lernen wir ihre Mutter kennen, die bipolar, besessen, von Verfolgungswahn geplagt und hoch intelligent ihrer Tochter nicht nur Computernachhilfe gibt, sondern auch noch ein paar Hinweise liefert. Und der Band spielt diesmal sowohl in North Carolina als auch in Quebec. Und Reichs lässt einen Killer aus einem früheren Band wieder auftauchen - um Anique Pomerleau wäre es ja auch echt schade gewesen. Und nein, daß ich "Monday Mourning" erst vor einem halben Jahr wieder las, ist bestimmt nur Zufall. Eventuell hab ich damals schon im vorbeilesen eine Synopsis von Bones never lie gesehen und es in meinem Unterbewußtsein abgespeichert. Wie dem auch sei, es spart mir ein Wiederlesen jetzt nach diesem Buch...

Ergänzung: wirklich beneidenswert, wie schnell Tempe ihre Erkältung am Anfang des Buchs loswird. Ich wünschte, sie würde verraten wie sie das gemacht hat ...

Wiedergelesen:

Kathy Reichs, Fatal Voyage

Das ist der Band mit dem Flugzeugabsturz. Wenn ich daran denke, was die Ursache war, graut es mir immer noch - das hat Reichs wirklich gut hingekriegt. Es war auch dieser Band, der in der Lit.Cologne-Lesung mit ihr vorgestellt wurde - das war ziemlich am Anfang, beim zweiten oder dritten Mal, einige Zeit vor diesem Blog. Ich kann mich erinnern, dass ich bei der Q&A Session ihre damals schon gerne eingesetzten Cliffhanger ansprach. Genutzt hat es wohl nicht viel, aber seitdem ziehen sich die Cliffhanger wenigstens nicht über das ganze Buch, sondern nur bis zum nächsten Kapitel hin. Immerhin etwas.

Wiedergelesen:

Kathy Reichs, Monday Mourning

Keine Ahnung, wie ich gerade auf den Band aus der Tempe-Brennan-Reihe kam - wieviele sind es schon, 14, 15? - aber ich hatte es eilig und irgendwie wollte das Buch wieder gelesen werden. Für mich ist es einer der besten Bände der Serie, und er macht Lust auf ein paar weitere - nicht alle, aber vielleicht den mit dem Flugzeugabsturz, und eventuell den allerersten. Mal sehen.

Neu gelesen:

Kathy Reichs, Bones of the Lost

Auch dieser Band, Nr 16 in der Reihe - but who's counting? - bietet spannende und sehr lehrreiche Unterhaltung, nach bewährten Muster gestrickt - ein schockierender Teaser als Prolog, dann ein recht witziges erstes Kapitel, bevor es ans Eingemachte geht. Nachdem Tempe es mit geschmuggelten Hundemumien aus Peru und einem ermordeten Teenager zu tun bekommt und man annehmen sollte, dass diese beiden Handlungsstränge für ein Buch reichen sollten, verschlägt es sie obendrein auch noch zu einer Exhumierung nach Afghanistan. Öfter mal was neues, aber ansonsten wie gehabt - und immer wieder lohnend.

Bis jetzt bin ich halbwegs durch und fand denselben Satz etwa drei- oder viermal vor:

"The human brain is a switching station that operates on two levels."

Wie wahr.