101, NG47, F53, E98 / WG54, M48, NA9, D3, B7, C1

Sarah Dessen, Dreamland

Dieses Buch mit seiner Geschichte von Mißhandlung, Co-Abhängigkeit und Suche nach der eigenen Identität ist vielleicht das bedrückenste von Dessen. Auf jeden Fall eine die mir noch lange nachgehen wird.

100, NG46, F52, E97 / WG54, M48, NA9, D3, B7, C1

Sarah Dessen, This Lullaby

Mein hunderstes Buch dieses Jahr, und das drittletzte von dieser Autorin, wenn man die Kurzgeschichte nicht zählt. Auch dieses Buch ließ mich bis zum Ende - das glücklicherweise nicht so abrupt war wie in den ganz frühen Büchern - nicht mehr los.
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"No," she said solemnly. "You can't. But holiding people away from you, and denying yourself love, that doesn't make you strong. If anything, it makes you weaker. Because you're doing it out of fear."
"Fear of what?" I said.
"Of taking that chance," she said simply. "Of letting go and giving into it, and that's what makes us what we are. Risks. That's living, Remy. Being too scared to even try it - that's just a waste. I can say I made a lot of mistakes, but I don't regret things. Because at least I didn't spend a life standing outside, wondering what living would be like."

(Sarah Dessen, That Lullaby, 2002)

Against the stars a turtle passes, carrying four elephants on its shell.
Both turtle and elephants are bigger than people might expect, but out between the stars the difference between huge and tiny is, comparatively speaking, very small.

(Terry Pratchett, The Last Continent, 1998)

99, WG54, M48, E96 / NG45, F51, NA9, D3, B7, C1

Terry Pratchett, The Last Continent

Diese Discworldversion von Australien wollte schon länger wiedergelesen werden, aber irgendwie konnte ich mich bis jetzt nie so recht aufraffen. Ich kann mich noch erinnern, dass es für mich beim ersten Lesen eine echt Erleichterung war, dass Rincewind mitsamt Luggage endlich nach Hause kommt und nicht mehr unfreiwillig in der Discworldgeschichte herumirren muss. Und wie unglaublich und gewaltig es ist als es endlich regnet. Der Schluß mit dem bunten Boomerang als Regenbogen am Himmel ist einfach zu gut.
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People don't live on the Disc any more than, in less hand-crafted parts of the multiverse, they live on balls. Oh, planets may be the place where their body eats its tea, but they live elsewhere, in worlds of their own which orbit very handily around the centre of their heads.

(Terry Pratchett, The Last Continent, 1998)

98, WG53,, M47, E95 / NG45, F51, NA9, D3, B7, C1

Neil Gaiman, Stardust

Auch wieder ein Buch, das ich sehr lange nicht mehr wiedergelesen habe, vermutlich seit dem Film nicht mehr. Vieles hatte ich schon komplett daraus vergessen oder nur noch die Filmversion im Kopf. Auffällig war hier die entspannte eher unaufgeregte Erzählweise, die so stark an ganz frühe Fantasywerke erinnert und die vielen ironischen Plotwendungen. Vergessen hatte ich auch wie kurz das Buch ist, auf dem Paperwhite war ich am Schluß erst bei 78%, der Rest war für einen Auszug von 'The Ocean at the end of the Lane' - das Buch tue ich mir sicher auch bald wieder an. Aber nicht jetzt.

97, NG45, F51, E94 / WG52, M46, NA9, D3, B7, C1

Sarah Dessen, Lock and Key

Mein zehnter Band von ihr und ich kann mir immer noch nicht erklären, was Dessens Bücher so faszinierend für mich macht. Es sind ja beileibe keine Heile-Welt-Geschichten, die erzählt werden, auch nicht besonders harmlos oder unrealistisch. Vielleicht ist es die Art, wie ihre Heldinnen ihre Probleme meistern, mit Vernunft und gutem Willen. Oder es sind ganz einfach richtig gut erzählte Geschichten.
Hier fiel mir auf, dass Dessen eine ganze Reihe Namen verwendet, die sie in späteren Büchern noch einmal einsetzt, aber dann für ganz andere Personen vergibt, wie Peyton, Aaron und Laney. Weil sie öfter Charaktere aus anderen Büchern 'besuchen' lässt, dachte ich mir erst nichts dabei, aber hier sind es definitiv ganz andere Pesonen.

96, WG52, F50, E93 / NG44, M46, NA9, D3, B7, C1

Kathy Reichs, Cross Bones

Obwohl es 14 Jahre her ist, dass ich das Buch das letzte (vielleicht auch erste) Mal las, hat sich an meiner damaligen Meinung daran nicht viel geändert. Wenn Reichs nicht die ganze Zeit so schreiben würde, als müsste man beim lesen permanent nach Luft schnappen, wäre es vielleicht noch besser. Andererseits ist es ein wirklich explosives Terrain auf dem Tempe sich hier bewegt, und ich frage mich wirklich, ob nicht einige ihrer Leser bei der Lektüre in totale Schnappatmung verfallen sind. Aber sei's drum, das Wiederlesen lohnte sich sehr.