Babas Welt
Baba war in einer Autorenlesung: David Sedaris

Manche Dinge ändern sich nicht. Genau wie vor vier Jahren war die Lesung mit David Sedaris, erfreulicherweise wieder begleitet von Gerd Köster, ein echtes Vergnügen. Damals im Schauspielhaus hatte er schon sein Interesse für ungewöhnliche deutsche Wörter bekundet (sein aktuelles Lieblingswort war "Mutterkuchen") und hier in der Mayerschen Buchhandlung benutzte er den Umstand, daß sein Publikum räumlich bedingt viel zugänglicher war, um schon vor der Lesung mit verschiedenen Leuten zu plaudern und Bücher zu signieren. Wie er auch später bei der Lesung freimütig bekannte, dient dies in erster Linie dazu, Stoff für seine Geschichten zu sammeln, jedes kleinste Detail, das er erst in seinem Notizbuch und dann in seinem Tagebuch vermerkt, könnte ja zu gebrauchen sein. Vielleicht täte man dann besser daran, näheren Kontakt mit ihm zu vermeiden - aber in einer Geschichte von David Sedaris aufzutauchen wäre mir eine Ehre, ganz egal wie. Die Gefahr, sich gleich im nächsten Band wieder zu erkennen, ist sowieso gering, in Sedaris' Geschichten werden durchweg Anekdoten aus seiner eigenen Vergangenheit erzählt, teils weiter zurückliegend, teils etwas aktueller, und auch der neueste Band, "When you are engulfed in Flames", deutscher Titel "Schlimmer geht's nicht", aus dem er und Gerd Köster abwechselnd vier Kapitel lasen, weicht nicht von dem bekannten Konzept ab. Es gibt ein Wiedersehen mit seiner Familie und seinem Partner Hugh und was beim lesen schon höchst amüsant ist, wird durch das Vorlesen noch gesteigert. Ich überlege mir schon ernsthaft, ob so wie bei Wladimir Kaminer ein Hörbuch nicht sinnvoller wäre. Zumal dann auch das eine vorgelesene Stück, das nicht in dem Buch enthalten ist, weil die witzigsten Stellen darin nur akustisch funktionieren, seinen Platz fände.
Nach der Lesung antwortete David Sedaris begeistert und ausführlich auf Fragen und schmückte seine Antworten noch mit allerlei Anekdoten aus, und wenn der Vertreter seines deutschen Verlags, der es sich vor und nach der Lesung nicht verkneifen konnte mehrfach darauf hinzuweisen, daß das Buch käuflich zu erwerben wäre, nicht das Ganze zum Abschluß gebracht hätte (gepaart mit einem allerletzten Hinweis), wäre es wahrscheinlich noch stundenlang weitergegangen. Und trotz seiner Bemühungen vor Beginn der Lesung war die Signierschlange erstaunlich lang. Ich hatte noch Glück im ersten Drittel zu stehen und bekam eine nette Schildkröte mit Zylinder in mein Exemplar von "When you are engulfed in Flames" gemalt, während Sedaris, wohl immer noch auf der Suche nach Stoff, sich nach meinem letzten Urlaub erkundigte, und als ich vom Fahrradfahren in Friesland erzählte, was Bicycle denn in German wäre - wobei "Fahrrad" ihm wohl doch etwas zu gewöhnlich zu erscheinen schien. Thank you Mr Sedaris - and do come back soon.

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Autorenlesung: Wladimir Kaminer zum Vierten - von Wassermelonen und unsterblichen Hunden

Eine Lesung von Kaminer mag alles mögliche sein, aber bestimmt niemals langweilig. Wie auch, wenn er jedesmal, anstatt wie angekündigt aus seinem neuesten Buch zu lesen (das viele eh schon kennen) immer erstmal frisch geschriebene neue Geschichten anbringt, um sie vor Publikum zu testen, bevor sie an den Verlag gehen um irgendwann mal in einem Buch zu landen. Diesmal waren es Geschichten aus dem Kaukasus im Allgemeinen und im Besonderen rund um seine Verwandtschaft dort, die aus "sehr vielen Frauen und zwei Männern" besteht, namentlich "Onkel John" und seiner Schwiegermutter. Da gab es vieles zu berichten, von Wassermelonenessdienst in der Kolchose, um die Kerne zu sammeln und die beste Methode Melonen zu beurteilen, bis über die reichhaltige Dorfapotheke im Postladen und glückbringenden Schwarzwurzeln. Ich denke mal, der Geschichtensammlung, die Kaminer vorschwebt, dürfte nach diesem Testlesen nichts mehr im Wege stehen.
Nach einigen eingeschobenen neuen "Berlin"-Geschichten kamen dann doch einige Geschichten aus "Salve Papa" zu ihrem Recht. So witzig und treffend diese auch waren, letztendlich ist es wirklich egal was Kaminer liest - Hauptsache er liest, und das bitte noch möglichst oft.

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Baba war in einer Autorenlesung: Steffen Möller

Ah, ist das eine Wohltat, wenn einem ein Land, von dem man immer so ein kleines bißchen, aber nicht wirklich Ahnung gehabt hat - durch polnische Kollegen, polnische Frauen von Freunden des LAGs, eine seit einiger Zeit polnischversessene Freundin und nicht zuletzt einer Großmutter aus Masuren (wobei die aber Wert darauf legt, deutsch zu sein) - auf so witzige und unterhaltsame Weise nahegebracht und ans Herz gelegt wird. Wenn ein Wuppertaler seine polnische Seele entdeckt hat, warum nicht auch ich? Zumal ich mich in dem Deutschenbild, was er während der Lesung in der überfüllten Mayerschen Buchhandlung und in seinem Buch "Viva Polonia" als Gegensatz zu dem polnischen Charakter, den vielen Eigenheiten von Grammatik und Aussprache und allgemein Sitten und Gepflogenheiten präsentiert nicht so ganz wiederfinden mag. Naja, vielleicht ein kleines bißchen ... Und sehr viel nützliches und interessantes ließ sich in der Lesung auch lernen, z.b. wie die völlig geschlechtsneutralen geometrischen Symbole an polnischen Toiletten zu interpretieren sind, wie das polnische R ausgesprochen wird und welche lebenswichtige Bedeutung Komplimente haben. Mir war auch völlig neu, daß der Diminutiv eine allgemeine polnische Eigenart ist, bisher dachte ich immer - durch meine Großmutter und Siegfried Lenz geschult - daß sich diese Eigenart auf Masuren beschränken würde. Weit gefehlt. Die Schilderung des Zahnarztbesuches in der polnischen Praxis machte mich richtig neidisch. Da kann sich meine deutsche Zahnärztin wirklich was abschneiden...

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Baba war in einer Autorenlesung: Val McDermid

Die Kombination von (schottischen?) Krimiautoren mit deutschen Tatortkommissaren hat wirklich etwas, ich bin gespannt wer noch aus der Riege sich an den deutschen Vorlesepart herantrauen wird. Daß das auch seine Tücken haben kann, demonstrierte Boris Aljinovic vom Tatortteam Berlin gestern in der neuen Mayerschen bei den deutschen Teilen von Val McDermids "The Distant Echo / Echo einer Winternacht". Nicht nur kamen im direkten Vergleich mit dem Original die deutschen Sätze einfach zu schwerfällig und unbeholfen rüber, auch die korrekt-schottische Aussprache einiger Eigennamen wollte gelernt sein. Und anders als Kollege Wachtveitl/Leitmayr überließ er die Übersetzung von Ms. McDermids weitschweifigen und eloquenten Ausführungen nach der Lesung der Moderatorin Margarethe von Schwarzkopf, die es immer wieder schaffte - offensichtlich mithilfe langjähriger Erfahrung - erstaunlich knappe Zusammenfassungen der Antworten zu liefern. Dafür war ich ihr dankbar, so schön es auch war Val McDermids wunderbarem schottischem Akzent zu lauschen, die Antworten allein waren schon abendfüllend. Richtig witzig war vor allem ihre Offenbarung, was für Monster Schriftsteller zwangsläufig sind - nichts anderes als Kannibalen, die alle Vorkommnisse und Ereignisse, die ihnen arglos anvertraut werden, gnadenlos aufsaugen und zur Verwertung in künftigen Büchern abspeichern. Wer hätte das geahnt ...

Das vorgestellte Buch werde ich auf jeden Fall jetzt lesen und eventuell probiere ich es auch mal mit "The Mermaids Singing" - nach ihrer Aussage ihr gelungenstes Buch; für das anschließende Signieren hatte ich jedoch "A Place of Execution" mitgebracht, nach wie vor mein Favorit unter ihren Büchern. Wer weiß ob es so bleibt ..

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Baba war in einer Autorenlesung: Ian Rankin

Schon am Tag bevor es losging mit der Lesung in der "neuen Mayerschen" tat es mir leid, daß ich den guten Inspector Rebus in letzter Zeit doch ziemlich vernachlässigt hatte und gelobte Besserung. Eine leichte Übung nicht zuletzt deswegen, weil Ian Rankin noch viel witziger und interessanter daherkam als erwartet, wieder kräftig unterstützt von Udo Wachtveitl, dem deutschen Publikum bestens bekannt als (neuerdings auch mal unfreiwillig bekifftem) Tatortkommissar Leitmayr. Die beiden sind schon länger ein gutes Team und ergänzten sich hervorragend bei den Intros, dem vorlesen und dem anschließenden Publikumsfragen. Allerdings verzichtete Wachtveitl darauf beim vorlesen sein bayrisch herauszukehren, wie er es in heimischen Gefilden schonmal tun soll - eigentlich schade, es wäre eine interessante Ergänzung zu Rankins schottischem Akzent gewesen. In den mußte ich mich erst reinhören, erstaunlich wie fremd - und interessant - Englisch mit ganz veränderten Vokalen klingen kann. Wenigstens weiß ich jetzt in etwa, wie DI Rebus sich original anhört ... Im Laufe des Abends kamen noch einige erstaunliche Sachen zur Sprache, z. B. daß sich entsprechend vermögende Zeitgenossen bei Rankin tatsächlich ab und zu eine Rolle in einem Buch erkaufen können - für einige Tausend Euro schreibt er selbst Leuten mit ungewöhnlichen und/oder ganz unschottischen Namen in die Story, wahlweise als Guten oder Bösen, und nein, Nationalität spielt überhaupt keine Rolle (das war übrigens meine Frage gewesen). Auch eine schöne Art sich zu verewigen ..

Nachdem Wachtveitl sich vorzeitig verabschiedet hatte um nicht zu spät zu seinem Gastauftritt bei Sonya Maischberger zu kommen, beendete Rankin den Abend mit ausführlichem Signieren. Dabei fragte er erst garnicht nach dem Namen, sondern fügte seinem Namenszug ein kleines dem jeweiligem Buch angepasstes Symbol hinzu - bei "Knots and Crosses" natürlich das Raster mit Kreisen und Kreuzen, bei meinem "Dead Souls" ein Mondgesicht mit beschädigtem Auge und "A Question of Blood" ein Strichmännchen an einem Galgen. Mich hätte wirklich interessiert, welche Symbole er noch draufhatte, aber die Zeit war grade günstig um noch die S-Bahn zu kriegen und so mussten wir von dannen ziehen. Hoffentlich kommt er bald mal wieder ..

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Baba war in einer Autorenlesung: David Sedaris

Bis gestern war ich das letzte Mal im Schauspielhaus gewesen, als wir im Deutsch Leistungskurs den Faust durchnamen (wenn ich mich richtig erinnere, spielte der damalige Kölner Intendant oder Ex-Intendant oder so ähnlich den Mephisto - aber es ist halt sehr lange her). Als Ort für eine Autorenlesung habe ich ihn noch nicht in Betracht gezogen. Aber David Sedaris hatte es wieder nach Deutschland verschlagen und so war es letztlich egal wo er las - Hauptsache er las. Das tat er und noch mehr - er redete, unterhielt, erzählte, plauderte vergnügt und scheinbar naiv und kam so auf gut 3 herzliche Lacher pro Minute, auch indirekt durch Gerd Köster, der die Lesung in deutsch übernommen hatte, sich aber sonst ziemlich zurückhielt - leider, ich hätte zu gerne mitbekommen, wie er Sedaris erklärte, was es wirklich mit dem Brauhaus Früh auf sich hatte.

Der Moderator David Eisenheimer ließ verlauten, daß David Sedaris jetzt als der Woody Allen der Literatur gilt und tatsächlich kommt er auch so ziemlich daher, gleichzeitig 'cute' und schelmisch, dann ironisch und immer sich selbst parodierend. Und seine Geschichten sind eine wahre Wonne, gerade weil sie so kurz sind, wie längere, satirische Anekdoten, ähnlich wie Kishon und Kaminer, ob es nun um europäische Weihnachtsbräuche, die Wohnung von Anne Frank in Amsterdam als neue Traumbehausung oder den zu festen Händedruck deutscher Frauen ging. Anders als einer unserer Mitzuhörer interessiere ich mich ganz und garnicht für einen Roman von Sedaris - ganz abgesehen davon, daß es wohl nie etwas längeres als eine 12 Seiten-Story von ihm geben wird (die Länge, auf die er erfahrungsgemäss bei der Schilderung wirklich besonderer Erlebnisse wie ein Zugunglück oder Aushilfe in einer Pathologiestation kommt) kann und will ich mir einen Roman von ihm garnicht vorstellen - es ist einfach nicht Sedaris-Format.

Da ich schon ein signiertes Buch von Sedaris besitze (das einzige Autogramm, das mir auch ein kleines bißchen peinlich ist) schenkte ich mir das Anstehen in der langen langen Schlange und begab mich auf den Heimweg, um die Dauerverabredung mit meinem Bett einigermassen pünktlich einzuhalten. See you Mr Sedaris. Ich hoffe er findet noch viele seltsame deutsche Wörter zum notieren und sich darüber auszulassen, wie z. B. den in Anke Engelkes letzter Late Night Show aufgeschnappten "Quotendruck" - wer hätte gedacht, daß dem etwas komisches abzugewinnen sei?!

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Neil Gaiman in Köln

Schade, jetzt ist es vorbei :-( Das war mal ein wirklich gelungener Abend, vielleicht nicht so sehr für die Veranstalter, aber auf jeden Fall für die Zuschauer und hoffentlich auch für Neil Gaiman, der sich, obwohl er ziemlich müde aussah, als wahrer Alleinunterhalter erwies. Gleich den ersten Lacherfolg hatte er, als er sich über die "instructions" der Veranstalter, wie der Abend gestaltet werden sollte, amüsierte. Wie das eben so ist in Deutschland, da darf halt das Publikum einer Literaturveranstaltung so einem Autor - egal wieviel Erfahrung der schon mit solchen Veranstaltungen hat - nicht einfach so ausgeliefert werden (oder umgekehrt so ein "unbekannter" Autor nicht dem Publikum! :-), oh nein, da muß zumindestens offiziell ein "Moderator" und/oder deutscher Vorleser her, damit alles seine schöne deutsche Ordnung hat. Autoren, die durch ständigen direkten Kontakt ihre Leser viel besser kennen und einschätzen können, als ihre Verleger und die Buchhändler, sind da wohl nicht vorgesehen ... Und Ordnung? Naja. Obwohl die "Moderation" den Plakaten und Eintrittskarten nach Martin Semmelrogge oblag, mußte kurz vor Beginn noch umständlich ein dritter Stuhl vor dem eh schon nicht sehr langem Tisch auf der Lesebühne plaziert werden und ein Herr vom WDR3 eröffnete dann die Lesung. Dann wurde der dritte Stuhl wieder weggeräumt und nachdem sich Neil Gaiman und Martin Semmelrogge geeinigt hatten, wer anfangen durfte, konnte es endlich losgehen.

Ich wünschte ich könnte Neil Gaiman öfter lesen hören - ob sich ein paar Audiobooks doch lohnen würden? Martin Semmelrogge schnitt nicht mal schlecht ab, wenn auch seine Stimme etwas gewöhnungsbedürftig war, zur deutschen Fassung von American Gods schien sie mir aber ganz gut zu passen. Neil Gaiman hatte aber weitaus mehr Lacher. Und dann gings munter weiter im chaotischen Programm, ein niedlicher Hund lief vor und auf der Bühne herum und schien auch seinen Senf abgeben zu wollen, und Martin Semmelrogge kam immer wieder mit seinen Fotokopien durcheinander (konnte ihm denn wirklich keine eigene Ausgabe des deutschen Bandes überlassen werden?) Nach der Lesestunde verließ er beinahe fluchtartig die Bühne und überliess es dem Herrn vom WDR3, die Fragen zum Inhalt von American Gods zu stellen, die eigentlich niemanden weiter interessierten. Stattdessen kamen aus dem Publikum dann fast nur Fragen zu neuen Projekten und hierzulande (jedenfalls offiziell) noch ganz unbekannten Werken bis hin zu diversen Filmprojekten und Interviews, und Neil Gaiman beantwortete alles ausführlichst und oft sehr witzig -und nicht einmal mußte etwas übersetzt oder erklärt werden. Spätestens dann wurden der Herr vom WDR und die anderen Veranstalter zu reinen Statisten.

Mit dem großen Andrang an der Kassentheke nach der Lesung, wo Neil Gaiman mit 3 verschiedenen Stiften für jeden Buchtyp passend ausgerüstet unermüdlich und sehr kreativ signierte, war offensichtlich auch nicht mit gerechnet worden, bestimmt auch nicht damit, daß er soviele verschiedene seiner Bücher und Comics (inklusive etlicher Exemplare von Good Omens, die schon von Terry Pratchett signiert worden waren) vorgelegt bekommen würde. Wieviele Leute die deutsche Ausgabe von American Gods nun wirklich erst nach der Lesung erstanden, um sie hier signieren zu lassen, möchte ich lieber nicht wissen :-) Immerhin kam ich diesmal als 5. oder 6. inmitten der signaturhungrigen Menge an die Reihe zwar lange nach Carola, die sogar die erste war und eine schöne Ratte für die deutsche Ausgabe von Coraline einheimste, und Regina, die sich doch ihr "Wolves in the Wall" mit einer schönen Wolfsschnauze verzieren ließ, aber doch immer noch relativ am Anfang der Signaturorgie. (20 Minuten?? Germans don't want their books signed?? Echt ein Witz.) Ich jedenfalls bekam zusätzlich zu meiner Wolfschnauze eine wunderschöne weiße Sandmanzeichnung in "Endless Nights" - hier freute er sich sogar besonders, das Buch schon in Deutschland anzutreffen. Und ja, er hat ein kleines bißchen von Köln gesehen, den Dom auch, wenn auch nur von weitem - eigentlich hat er von Köln sogar mehr gesehen bisher als von Frankfurt. "You're very very welcome" beschied er mir noch auf meinen Dank für den wunderbaren Abend. Und das wars dann *SIGH*. Bleibt nur zu hoffen, daß er bald wiederkommt und sich auch bei den folgenden Lesungen in Deutschland so locker über das ach so deutsche Prozedere hinwegsetzen kann, damit es den Leuten in Hamburg und Göttingen genauso viel Spaß macht wie uns in Köln.

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